Am Donnerstag, 24. Oktober, wird um 20.00 Uhr im KulturKino ein besonderes Schmankerl angeboten: das Schweizer Ensemble Simon Quinn – Sprachlos. Die vier Musiker werden historische Schwarz-Weiß-Aufnahmen unter dem Titel „Bergfilm“ vertonen – Bilder der Alpen und Gletscher, wie es sie heute schon nicht mehr gibt.
Hüttentage 2019
Drei Höhepunkte hatten die diesjährigen Hüttentage, die zum ersten Mal im Oktober stattfanden, um auch den Feiertag einzuschließen. Die Kundler Klamm ist eine der schönsten Naturschluchten in Österreich und zugleich die kürzeste Verbindung zwischen der Wildschönau und dem Tiroler Inntal. 200 Meter hohe und steile Felsflanken beeindrucken, die tosenden Wassermassen ebenso. Die Klammstrecke ist 3,5 Kilometer lang und für jung und alt bestens geeignet. Auf der Heimfahrt fuhren wir über Rattenberg, der kleinsten Stadt Österreichs. Der Zirbenweg oberhalb von Innsbruck ist Teil des Adlerweges und verläuft von der Bergstation der Patscherkofel bis zur Tulfeinalm (Tulfes). Von der Talstation der Patscherkofelbahn geht es mit der Gondel bequem bergauf auf 1.952 Meter. Vom Patscherkofel nach Tulfes führt der Zirbenweg auf einem breiten Steig zu der etwas versteckten Boscheben-Hütte. Der Weg verläuft leicht an- und absteigend, jedoch ohne wesentliche Höhenänderungen entlang der Waldgrenze auf über 2.000 Metern Seehöhe. Dei Wanderung führt durch einen jahrhundertealten geschlossenen Zirbenbestand. Während des gesamten Weges eröffnet sich eine atemberaubende Kulisse mit Blick auf das Inntal. Gegenüber erhebt sich die imposante Nordkette, der Beginn des Karwendelgebirges. Am Ende des Zirbenweges geht es mit der Glungezerbahn in der Nähe der Tulfeinalm hinab nach Tulfes. Der Weg ist auch umgekehrt mit Start in Tulfes begehbar, war wir gemacht haben. Zurück zur Patscherkofelbahn fährt eine Buslinie. Totz der schlechten Wettervorhersage hatten wir relativ gutes Wetter: Es blieb trocken und ab und zu zeigte sich auch die Sonne. Das war am Samstag leider nicht mehr der Fall, denn es regnete fast den ganzen Tag, sodass der Almabtrieb in Hart eine etwas feuchte Angelegenheit war. Dennoch war dieses Fest bestens besucht: Echte Tradtition und kulinarische Schmankerln (Zillertaler Krapfen und Melchermuas) und lockten zahlreiche Gäste an. Schade, dass nur zwei Vertreter der Feuchtwanger Hütte daran teilnahmen!
Am 1. Mai wanderten wir auf dem
Natur- und Bierwanderweg bei Neumarkt i.d.OPf.
Zuerst ging es den Kreuzweg über 367 Stufen zur Mariahilf-Kirche. Kurz
unterhalb der weithin sichtbaren Kirche eröffnete sich auf einer
Aussichtsplattform ein fantastischer Blick auf die Stadt und die vorgelagerten
Zeugenberge, die wie Perlen um Neumarkt gereiht sind. Wirklich sehenswert ist
auch die Kirche selbst.
Anschließend führte die Wanderung
zum „Landhotel Almhof“, wo wir vorzüglich aßen. Danach führte uns der Weg in
den Fuchsberg-Wald, wo wir bald einen urigen, vollkommen zugewachsenen alten
Steinbruch erreichten. Schade, dass nicht alle Mitwanderer ihn sahen, denn sie
vertrauten dem Wanderwart nicht und nahmen eine Abkürzung zur nächsten
Sehenswürdigkeit.
Bei der Burgruine Wolfstein hatten wir eine atemberaubende Sicht vom Pallas auf
Neumarkt und Umgebung; kurz darauf erreichten wir den Krähentisch, ein
Fels-Kuriosum, von dessen Plateau sich nochmals ein herrlicher Blick auf die
Stadt unter uns bot.
Vorbei an sonnigen Trockenrasen,
Wacholder und einzeln stehenden Schlehen stiegen wir abwärts und erreichten
kurz danach den Stadtteil Schafhof mit dem aussichtsreich gelegenen „Berghotel
Sammüller“, wo wir kurz einkehrten.
Danach ging es mit dem Bus Richtung
Stadtzentrum, wo viele Wanderer im Oberen Ganskeller unter anderem das leckere kastanienfarbene Rotbier
„Gansbräu“ bei herrlichem Wetter genossen – eines der vielen Höhepunkte einer wundervollen
1. Mai-Fahrt.
Unterwegs auf dem Wanderweg Oestheim „Nixe“ (ca. 12,5 km)
Mit Privat-Pkw fuhren wir am Samstagnachmittag, 25.07.2015, bei angenehmen Temperaturen – wohl aber mit einem starken Wind – um 13.30 Uhr nach Unteroest- heim. Unsere neue Seniorenreferentin Gerlinde Beckler führte uns (12 Wanderer und 2 E-Biker) auf den Wan- derweg Oestheim „Nixe“.
Auf diesem Wanderweg „Nixe“, der z. T. auf einem
Originalabschnitt der alten Handelsstraße Fulda – Rom verläuft, gibt es
viel zu sehen:
den Schäferskarren, ein kleines Schäfermuseum, am „Mühlbuck“
oberhalb des „Mühlbucks“ befindet sich einer der schönsten
Aussichtspunkte mit weitem Blick ins Hohenloher Land und nach Rothenburg
o.d.T.
den „Kirchbuck“: hier hat man einen herrlichen Rundblick bis hinauf nach Schloss Schillingsfürst
den Peterschlag
die europäische Wasserscheide – ein Pumpbrunnen mit Quellstein, der den Wasserlauf zu Main und Donau zeigt.
Während der Wanderung hatten wir mit extrem starkem Wind zu kämpfen, der Leichtgewichtige ins Schwanken brachte.
Bedingt durch den starken Wind, verkürzten wir die Wegstrecke und
liefen über Oberoestheim wieder zurück nach Unteroestheim. Im Gasthaus
„Schwarzer Adler“ beendeten wir mit Küchle Kaffee und gutem Vesper die
Seniorenwanderung.
Trotz des starken Windes eine schöne Wanderung inmitten herrlicher Natur.
Am 11. November fand im Gasthaus „Zur Linde“ in Bortenberg der
traditionelle Fischschmaus statt. 22 Mitglieder kamen in Genuss von
ausgezeichnetem Essen in lockerer Atmosphäre. Danach fand eine Wanderung
nach Kloster Sulz statt, wo wir wieder bei Familie Hübner einkehrten.
Diesmal war das Wetter nicht so kalt wie vor zwei Jahren, aber wir alle
hatten erneut viel Spaß bei Christa und Hans. Vielen Dank für die
Bewirtung!
Die Senioren der DAV Sektion Feuchtwangen unterwegs im Schwarzwald
Vom 28.05. – 03.06.2012 führte die diesjährige Seniorenwanderfahrt der DAV Sektion Feuchtwangen nach Bad Peterstal – Griesbach im Schwarzwald. 38 Alpenvereinler verbrachten eine Woche im Herzen des Schwarzwalds im oberen Renchtal. Umrahmt von lieblichen Weinbergen und Höhenzügen ist das Renchtal ein Paradies für Wanderer. Es gibt Wanderwege für jede Anforderung. Bad Peterstal-Griesbach ist auch bekannt für seine Heilquellen.
Die
Gruppe war im Standquartier in Bad Peterstal hervorragend untergebracht
und wurde während des Auf-enthaltes mit leckeren Schmankerln aus
regionaler badischer Küche verwöhnt.
Am ersten Wandertag begab sich ein Teil der Gruppe auf den rund 10 km langen Premium-Rundwanderweg „Wiesensteig“.
Mit dem „Zügle“ fuhr man mit der Gästekarte gratis nach Bad Griesbach.
Der Weg führt zunächst über den Steg einer alten Weiheranlage auf
Wiesenwegen entlang der Wilden Rench vorbei an kleinen Wasserfällen und
idyllischen Rastplätzen hinauf zur Fischfelsenhütte. Leider konnte man
den Rundwanderweg so nicht gehen, da Wochen zuvor heftige Regenfälle den
Weg unpassierbar gemacht hatten. So marschierte man zuerst den Weg
entlang der Wilden Rench und stieg über einen kleinen Pfad hoch in
Richtung Herbstwasen. Das Höhengasthaus Herbstwasen lud auf der
Sonnenterrasse zu einer kleinen Einkehr ein. Dann ging es weiter über
sanft geschwungene Wald- und Bergwiesenpfade zum Wiesensteigportal
„Renchtalhütte“. Hier hatte man einen herrlichen Ausblick in die
Umgebung. Ein Teil der Wandergruppe stieg über den -Breitenberg –
Bestenbachblick – Tanz- nach Bad Peterstal Bahnhof ab.
Die anderen marschierten zum Glaswaldsee.
Der Glaswald-see liegt 840 m hoch am Hang des nördlichen Schwarzwalds.
Er gehört zu den sieben Kar-seen des Schwarzwalds. Die Seemulde wurde
während der Würm-Eiszeit von einem Glet-scher aus dem Buntsandstein
herausgehobelt. An drei Seiten ist der See von rund 120 m hohen
bewaldeten Steilhängen umrahmt. Nach einem stets ansteigendem Weg, der
stets durch den Wald verlief, kam man nach ca. 1 ¾ Std. am Glaswaldsee
an. Hier wurde eine Rast eingelegt und auch ein Bad im kühlen
Glaswaldsee genommen. Auf dem Westweg ging es weiter über das
Freiersberger Tor zur Littweger Höhe, vorbei an der Hermersberger Hütte
zurück nach Bad Petersthal. Eine sehr schöne ca. 20 km lange Wanderung
in herrlicher Landschaft.
Auch der Karlsruher Klettersteig, eine
kleine aber feine Tour im schönen Schwarzwald gelegen, wurde von drei
Teilnehmern begangen. Der Klettersteig beginnt etwar bei 670 m Höhe und
verlangt unbedingt Trittsicherheit. Er endet nach ca. 850 bis 900 m bei
760 m Höhe und geht dann wieder in einen schönen Waldwanderweg über. Am
selben Tag wanderten die drei Teilnehmer vom Mummelsee aus hoch zur Hornisgrinde. Auf
der Hornisgrinde, oberhalb des sagenumwobenen Mummelsees an der
Schwarzwald-hochstraße gelegen, steht ein Aussichtsturm aus dem Jahr
1910. Der Bau des Turmes geht auf die Initiative des Badischen
Schwarzwaldvereins zurück. Der Aussichtsturm gehört zu den beliebtesten
Ausflugszielen der Region. Bei guten Wetterverhältnissen bietet sich ein
spektakulärer Panoramablick in alle Himmels-richtungen, sogar bis zu
den Alpen, der uns aber an diesem Tag verwehrt blieb.
Am Donnerstag fuhren alle mit dem Bähnle nach Oberkirch – dem schönen Städtchen an der Badischen Weinstraße. Am
Fuß des Schwarzwaldes, wo sich das Renchtal zur Rheinebene hin öffnet,
liegt die Wein- und Obststadt Oberkirch. Bekannt ist Oberkirch durch
seine ausgezeichneten Weine und als Zentrum des Obstanbaus
(größter Erdbeermarkt Deutschlands). In Oberkirch gibt es ca. 891
Hausbrennereien. Am Bahnhof in Oberkirch teilten wir uns in drei Gruppen
auf. Gruppe 1 wanderte rund ums Bottenauer Tal, ca. 16 km. Gruppe 2
wanderte entlang des Weinpfades zur Burgruine „Schauenburg“, ca. 10 km,
die als Wahrzeichen oberhalb der Kernstadt Oberkirch thront und Gruppe 3
machte die „Schnäpsletour“, ca. 8 km, wobei es gleich ein Schnapserl
zur Stärkung gab.
Nicht nur Wandern war angesagt. Auch das
historische Städtchen Gengenbach, das am Eingang des Kinzingtales liegt,
wurde besucht. Ein Bummel durch die Gassen des Kleinods und den schönen
historischen Gebäuden gehörte dazu. Andere statteten Freiburg im
Breisgau, der Stadt am Westrand des südlichen Schwarzwaldes und in der
Nähe des Kaiserstuhls gelegen, einen Besuch ab. Natürlich wurde das
weltberühmte Münster mit dem „schönsten Turm der Christenheit“
besichtigt. Auch Straßburg, die größte Stadt des Elsass wurde erkundet.
Bei einem Stadtbummel durch die Altstadt kam man an den schönsten
Sehenswürdigkeiten vorbei. Ausgehend von der Ancienne Douane, dem alten
Zollhaus an der Ill ging es zum weltbekannten Münster. Das gotische
Münster, eine der großen europäischen Kathedralen, ist Wahrzeichen und
Herzstück Straßburgs. Sehenswert im Innern sind u. a. die Glasmalereien,
die steinerne Kanzel, der berühmte Engelspfeiler, die Silbermannorgel
und nicht zuletzt die astronomische Uhr.
Die
Wanderwoche der Senioren verging mal wieder viel zu schnell. Bei
herrlichem Wetter konnten täglich schöne Touren unterschiedlicher Länge
unternommen werden. Ein herzliches Dankeschön gebührt dem
„Interims-Seniorenwart“ Walter Kunz, der wie bereits im letzten Jahr,
die Wanderwoche hervorragend organisiert hatte. Vormerken sollte man
sich schon die Seniorenwanderfahrt im nächsten Jahr, da geht es dann in
die Rhön. Auskünfte erteilt Klaus Grebenhof.
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